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Gut ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie hat die SCHUFA Holding AG Soloselbständige und Kleinstunternehmen nach ihrer aktuellen wirtschaftlichen Lage befragt. Für die Online-Erhebung wurden Ende Februar rund 500 Soloselbständige und etwa 300 Kleinstunternehmen angesprochen. Alle Infos zu den Zahlen dazu gibt es hier.

Das Ergebnis der Umfrage zeichnet ein sehr uneinheitliches Bild. So zeigt sich einerseits, dass Soloselbständige (70 Prozent) und Kleinstunternehmer (64 Prozent) sehr viel stärker von Einbußen beim Haushaltseinkommen betroffen sind als die Gesamtbevölkerung (38 Prozent). Wie es in der Pressemitteilung des Unternehmens weiter heißt, sei darum vor allem bei den Soloselbständigen die Unzufriedenheit mit der finanziellen Situation von 50 auf 60 Prozent weiter angestiegen.

Die schwierige Lage wirke sich auch auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kleinstunternehmen aus: Die Hälfte der Befragten gebe unverändert an, dass es ihnen schwerfallen wird, die Gehälter ihrer Mitarbeiter zu bezahlen.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen zudem, dass sich die Auftragslage der Soloselbständigen und Kleinstunternehmen weiter leicht verschlechtert hat. Jeweils rund 60 Prozent gaben an, eher weniger oder deutlich weniger zu tun haben. „Die Hälfte der Soloselbständigen und mehr als 40 Prozent der Kleinstunternehmen geht für 2021 von einem geringeren Umsatz gegenüber 2019 aus“. Zugleich erwarten aber auch weit mehr als ein Viertel der Befragten Umsatzsteigerungen.

Positiv bleibt laut der Autoren festzuhalten, dass trotz der aktuellen Situation mit 62 Prozent die Mehrheit der Soloselbständigen und mit 75 Prozent insbesondere der Kleinstunternehmen die Zukunft des eigenen Unternehmens als sicher oder sehr sicher einschätzt.





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