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„Basis”- oder „Rürup Rente” - nahezu jeder Selbständige oder kreative Freiberufler hat diesen Terminus schon einmal gehört. Erklären, was sich dahinter verbirgt, vor allem, warum das Modell sinnvoll für die Altersvorsorge ist, können allerdings nur die wenigsten. Andre Neumann, Berater und Prokurist bei der Hamburger GBH Finanz- und Vorsorgeberatung GmbH  mit einfachen Antworten auf die wichtigsten Fragen. 

Herr Neumann, wie erklären Sie Laien die Basis Rente?

Neumann: Die Basis-Rente, früher auch Rürup-Rente genannt, ist eine Altersvorsorge, die sich speziell an Selbstständige und Freiberufler wendet. Ein Versicherter kann bei ihr von Jahr zu Jahr neu entscheiden, wie viel Geld er zusätzlich zu einem monatlichen Mindestbeitrag investieren möchte. Das Besondere ist dabei die steuerliche Wirkung: Alle Einzahlungen werden als Sonderausgaben gewertet und reduzieren die Steuern auf die Gewinne.     

Was heißt das für einen freiberuflichen Grafiker oder Texter konkret? 

Neumann: Er ist flexibel, was die Altersvorsorge angeht. Angenommen, das Jahr ist gut gelaufen und der Selbstständige hat Überschüsse in seinem Betrieb, dann kann er dieses Geld nehmen und es mittels einer Sonderzahlung in seine Basis-Rente einzahlen. Alles, was eingezahlt wird, reduziert seine zu zahlenden Steuern. Die Basis-Rente hat in solch einem Fall also einen doppelten Effekt. Wichtige Altersvorsorge und weniger Steuern. 

Von welchen Beträgen reden wir hierbei? 

Neumann: Der Betrag, der 2020 für die Basis-Rente vom steuerrelevanten Gewinn abgezogen werden darf, beträgt bei Ledigen maximal 25 046 €.  Bei Verheirateten gelten dann die doppelten Werte. Ansetzbar für die Steuern sind von diesen Summen 90 Prozent. Was zudem sehr wichtig ist: Das angesparte Kapital wird bei einer Insolvenz nicht herangezogen und auch bei längerer Arbeitslosigkeit (ALG II) nicht als Vermögen gewertet. 

Was ist in schlechten Jahren? 

Neumann: Was ich gerade beschrieben habe, ist die Möglichkeit vor allem für gute, und besonders für sehr gute Jahre. Bei schlechten oder durchwachsenen Jahren kann man den Beitrag einfach reduzieren und Sonderzahlungen minimieren bzw. ausfallen lassen.  Grundsätzlich gilt, dass auch die niedrigen Beiträge steuerlich genutzt werden können. 

Wie wirken sich die Einzahlungen auf die spätere Basis-Rente aus? Was wird zum Beispiel aus einem monatlichen Beitrag von 100 Euro, wenn man diesen 20 Jahre lang einzahlt? Wie verändert sich dieser Beitrag, wenn man in einem guten Jahr 5 000 Euro bzw. 10 000 Euro zusätzlich einzahlt?

Neumann: Aufgrund der individuellen steuerlichen Bedingungen ist das natürlich von Fall zu Fall unterschiedlich und deswegen auch nicht exakt vorhersehbar. Wenn man beispielsweise mit 37 einsteigt und bis zum Rentenbeginn monatlich Beitrag 100 € einzahlt, ergibt sich eine lebenslange Rente ab da von rund 250 €. Wenn man 10 000 € zusätzlich als Einmalzahlung leistet, erhöht sich die lebenslange Rente um weitere 120 €.  

Was muss ich tun, um eine Basis-Rente abzuschließen?    

Neumann: Ein Anruf oder eine Mail genügen und wir vereinbaren einen Beratungstermin (auch digital möglich). Natürlich kümmern wir uns auch um die Verträge und alles was dazu gehört. Als Spezial-Makler für die Medienbranche wissen wir sehr genau, um was es bei den Mandanten geht und welche Erwartungen an uns gestellt werden. 

Andre Neumann ist unter diesen Kontaktaden zu erreichen!

GBH Finanz-und Vorsorgeberatung GmbH 
Versicherungsmakler
Großer Burstah 36/38
20457 Hamburg

T  +49 40 37002-113
F  +49 40 37002-100
M +49 172 3133775 
E   andre.neumann@gbh-vorsorge.de 
W  gbh-vorsorge.de 

 





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